im nächtlichen wald rauscht der wind von blatt zu blatt über den sternen die schwarze nacht der wind die bäume die sterne und die nacht wachen über den wald die blätter rascheln meine wanderung endet noch nicht den weg aus dem wald finde ich nicht die nacht wird immer schwerer die dunkelheit lastet auf meinen schultern der wind das rascheln der blätter wie gespenster um mich ich muss weiter mein fuß schmerzt der wald ist zu groß für eine nacht bald glänzt die morgendämmerung auf den blättern. ich gehe weiter wenn ich stehen bleibe bleibt die zeit stehen und der morgen kommt nie ich bleibe im walddunkel gefangen auf laub gebettet bis mich jemand findet …
©Sella Moll /2019
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